Lieblingsbücher des Jahres 2015
Schon wieder ein Jahr
vorbei. Nahezu ein Jahr ist es auch bald her, dass ich mit meinen Rezensionen
und in direkter Folge dessen, mit diesem Blog begonnen habe.
2015 war ein
ereignisreiches Jahr für mich: Ende der Buchhändlerausbildung, zwei Mal
Buchmesse (das erste Mal in Leipzig und das dritte Mal in Frankfurt) und der
Studienbeginn im Herbst.
Aber auch literarisch hatte
dieses, nun vergangene, Jahr viel zu bieten.
Es war schwer unter so
vielen grandiosen und guten Romanen, Jugendbüchern und
Kurzgeschichtensammlungen, die ich 2015 gelesen habe, meine Favoriten
herauszufiltern, daher auch die Masse an Lieblingstiteln mit denen ihr hier nun
konfrontiert werdet. Ein ganz klares Entscheidungsproblem, aber ein äußerst
positives!
Mittlerweile wurde mein
Blog mehr als 7300 Mal angeklickt, kaum zu fassen. Nach dieser einen Zahl ist
damit aber auch schon wieder Schluss, denn es widerstrebt mir, mich zu sehr in
Mainstream-Gewässer zu begeben. Deshalb möchte ich hier keinesfalls einen
Jahresrückblick in Form der Anzahl meiner gelesenen Bücher oder eine andere Art
der Auflistung in positive oder negative Leseerlebnisse bieten (das ist alles
sorgfältig notiert, die Anzahl des Gelesenen auch gewiss nicht gering, aber wer
diesem Blog einigermaßen regelmäßig folgt, findet auch ohne eine solche plumpe
Nennung von Enttäuschungen etc. heraus). Stattdessen möchte ich in diesem Post
heute auf all meine absoluten literarischen Highlights des Jahres 2015
hinweisen, jeweils mit dem Link zur vollständigen Rezension.
„Althea
& Oliver“ von Christina Moracho
“Bilder deiner großen
Liebe” von
Wolfgang Herrndorf
„Bluets“ von Maggie Nelson
„Charlotte“ von David Foenkinos
„Das letzte Land“ von Svenja Leiber
„Das Schloss in den Wolken“ von Lucy Maud
Montgomery
„Die Einzigen“ von Norbert Niemann
„Die Gefangene von Emily
Dickinson“ von Ana Nobre de Gusmão
„Fünf Menschen, die mir
fehlen“ von
Christie Hodgen
„Made You Up“ von Francesca Zappia
“Verlust” von Paul Harding
“Widerrechtliche
Inbesitznahme” von Lena Andersson
Noch ausstehende
Rezensionen, bzw. Lieblingsbücher ohne Rezension:
"Hellwach" von
Hilary T. Smith und die "Mara Dyer"-Serie von Michelle Hodkin
Die hier aufgeführte
Reihenfolge ist alphabetisch nach Titel, da es mit schwer fällt, unter diesen
großartigen literarischen Entdeckungen - und zum Teil auch Offenbarungen - noch
weiter zu selektieren. Aber am Ende, wäre ich gezwungen mich für drei noch
weiter herausragende Bücher aus dieser Liste zu entscheiden, dann wären dies
vermutlich Norbert Niemanns „Die Einzigen“, Paul Hardings „Verlust“ und Lena Anderssons
„Widerrechtliche Inbesitznahme“. Drei Romane, welche alle, sofern man es auf das
Wesentlichste herunterbrechen will, in irgendeiner Form von der Liebe handeln -
der Liebe zur Kunst (hier der Musik), der Liebe zu einer verstorbenen Tochter
und der schlimmsten von allen: der unerwiderten Liebe. Grandiose, berührende
Literatur, welche meiner Ansicht nach so essentiell ist, dass jeder sie lesen
sollte.
Nun freue ich mich auf ein
neues Jahr randvoll an literarischen Ausschweifungen, papierenen Genüssen,
sowie neuen Lieblingsbüchern und -autoren!
Ein (verspätetes) Frohes
Neues Jahr wünscht euch Lesern,
Charlotte
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